Geschwister-Schule
Des einen Freud, des anderen Leid. Kaum ein Sprichwort trifft so sehr die Situation, wenn Nachwuchs erwartet wird und bereits ein kleines Kind vorhanden ist. Die bislang im Mittelpunkt stehenden Kleinen fühlen sich zurückgesetzt, wenn sich nicht nur in der Unterhaltung, sondern auch in allem Tun und Lassen sich alles nur um das künftige Baby dreht.
Wie man als Eltern eine solche Situation abschwächen kann und man Geschwisterkinder motiviert, sich auf das Baby zu freuen, anstatt es zu hassen, lernen Eltern und Kinder in Kursen unter dem Titel "Geschwister - Schule". Eltern erfahren die Fakten von Kinder- und Jugendanalytikern während die Kinder während dessen an Puppen die künftige Realität spielerisch erfahren
Zuerst ein Gespräch zum Thema mit Beatrice Ruhr-Langensiepen, einer Kinder- und Jugendanalytikerin aus Köln.
Worin besteht Ihre Aufgabe als Beraterin einer Familie? - Antwort
Was erfahren werdende Eltern in einem „Geschwister-Kurs“? - Antwort
Bekommen Eltern Ratschläge für Konflikt-Situationen? - Antwort
Bis zu welchem Alter können Eifersuchtsszenen vorkommen? - Antwort
Was ist besonders bei Kleinkindern zu beachten? - Antwort
Wie äußern sich solche Situationen? - Antwort
Kann eine Mutter ihr erstes Kind so vorbereiten, dass es sich auf das Baby freut? - Antwort
Ist Rivalität zwischen den Geschwistern normal, vielleicht sogar lebenslang? - Antwort
Wie soll eine Mutter damit umgehen, wenn das ältere Kind den Tod des Babys wünscht? - Antwort
Kurzer Blick in einen Kurs - Film ansehen
Stellvertretend für viele Eltern schildert Judith Pinnow, Mutter von zwei Kindern im Alter von zwei und fünf Jahren ihre Erfahrungen mit der Eifersucht des älteren Kindes.
Wie war das bei Ihren Kindern mit der Rivalität? - Antwort
Was erwarten sie als Mutter vom Geschwister-Kurs? - Antwort
Abschließend führt Maren Kandel-Liese vom St. Vinzent Hospital in Köln Einzelheiten des Geschwisterkurses aus und zeigt an Beispielen, was die Älteren im Hinblick auf eine anstehende Geburt im Kurs lernen.